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Tube Harmony

Entwicklung des kleinsten, röhrenbestückten Vor-Vorverstärkers der Welt für Moving-Coil Tonabnehmer

Das Tube Harmony


Verstärkerröhren waren im High-End Hifi ein Geheimtipp unter Audiophilen Musikliebhabern.

Verstärkerröhren hatten jedoch immer den Nachteil thermischer Instabilität und die sog. Mikrophonie.

Evakuierte Glaskolben bilden den Korpus von Verstärkerröhren mit darin eingebetteten Blechen und Drähten - Anode, Kathode und dem Gitter.


Schallwellen, die die Glaskolben der Verstärkerröhre treffen können diese zum Schwingen anregen und dabei wirkt die Verstärkerröhre dann wie ein Mikrofon.

Da zur Vorverstärkung eines Moving-Coil Tonabnehmers ein sehr winziges Eingangssignal nur vorliegt, muss ein sehr hoher Verstärkungsfaktor realisiert werden, was auch den Mikrophonie-Effekt zum erheblichen Problem werden läst, da dies als zeitlich versetzte Störung des ursprünglichen Signals diese überlagert.


Gegen dieses Problem wie aber auch zur Reduzierung nicht-linearer, thermisch bedingter Schwankungen der Verstärker-Charakteristik entwickelte ich eine spezielle Kapselung der insgesamt 8 Verstärkerröhren.

Für linken und rechten Stero-Kanal getrennt, wurden massive Kupferblöcke mit passgenauen Bohrungen für die Verstärkerröhren konstruiert und gefertigt. Spezielle Dämpfungselemente aus Karbonfasern zur thermischen und mechanischen Stabilisierung wurden dabei zwischen Kupferblock und den Glaskolben der Röhren eingesetzt.

Auf diese Weise wurde eine thermische, elektrische und mechanisch fest definierte Kopplung zwischen den gläsernen Verstärkerröhren und dem Kupferblock erreicht.


© Daniel Holtwiesche

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