Medienkompetenz durch Kunst ist ein frühes Konzept zur Digitalisierung des Schul-Unterrichtes
Ursprünglich von mir im Jahr 2004 für eine Waldorfschule (Rudolf Steiner Schulen) entwickeltes, pädagogisches Konzept zur Integration moderner Informations-Technologie in den Unterricht der Mittel- und Oberstufe.
Statt eines klassischen Informatik-Unterrichtes wurde ein Konzept zur Erweiterung des musisch-künstlerischen Fächerkanons entwickelt. Medienkompetenz durch Kunst ist ein frühes Konzept zur Digitalisierung des Unterrichts bei gleichzeitig hoher Akzeptanz durch Lehrer und Eltern auch sogar in einem typischerweise eher technophoben Umfeld einer Waldorfschule.
Das Konzept wurde damals zwar für die Rudolf Steiner Schule in Witten realisiert und umgesetzt, es ist aber auch an jeder anderen Schulform implementierbar. Gerade auch an Schulen mit einer schwachen Ausbildung des künstlerisch-musischen Bereichs stellt es eine Bereicherung des gesamten Fächerkanons dar und stärkt dabei noch ganz nebenbei auch die naturwissenschaftlich-technischen Bereiche.
Bereits damals verfügten alle Computer des IT-Raumes über Internet, Chat, Video- und Bildbearbeitung sowie Software zur Musikproduktion.
Im Fokus stehen Kreativ-Apps für Grafik, Foto- und Bildbearbeitung, Videoschnitt und Musikproduktion. Die klassischen Tools wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentation dienen im Rahmen dieses Konzeptes eher als Mittel zum Zweck: Strukturierung kreativer Aufgaben, validieren gesammelter Informationen, sowie Präsentation kreativer Projekte – ihre Entstehung, Motivation und Realisation.
Das Konzept umfasste neben der unmittelbaren Arbeit mit den Schülern auch das Empowerment der Lehrkräfte. Zusammen mit Lutz Grundhöfer von der Agentur Artners wurde das Konzept im Rahmen eines Pilot-Projektes implementiert und betreut. Apple Deutschland unterstützte das Projekt bei der Ausstattung mit geeigneter Hardware.
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